Über Uns

Geschichte und Team der
„Lienzer Brücke“

Andreas Weiskopf

Andreas Weiskopf gründete den Sozialverein „Lienzer Brücke“ im Jahre 1990. Andreas arbeitete damals als Heilstättenlehrer an der Kinderstation des Bezirkskrankenhauses Lienz. Nachdem ein Mädchen wegen eines Darmkrebs in die Innsbrucker Klinik überstellt werden musste und dort ohne Beisein seiner Eltern leider verstarb, schwor sich der Sonderpädagoge, dass zukünftig keine Osttirolerin und kein Osttiroler mehr ohne Beistand naher Familienangehöriger dort einliegen sollte. So wurde die „Lienzer Brücke“ gegründet und das klar formulierte Vereinsziel kompromisslos umgesetzt. In Innsbruck wurden Unterbringungsmöglichkeiten gefunden, die den betroffenen Familienangehörigen kostenlos zur Verfügung gestellt werden, um deren Lieben nahe sein zu können.

Nach dem Ableben von Andreas Weiskopf im Frühling 2021 übernahmen sein Sohn und seine Ehefrau die große Verantwortung, die Lienzer Brücke weiter zu führen. Zum Glück erklärte sich der langjährige übrige Vereinsvorstand, vor allem der kompetente und erfahrene Kassier Christof Batkowski, bereit, seine Funktion weiterhin auszuüben.

Alexander Weiskopf

Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der Werte wie Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft eine große Rolle spielten. Früh durfte ich meinen Vater bei den Bemühungen um die „Lienzer Brücke“ unterstützen. Die Verantwortung gegenüber unseren UnterstützerInnen und unserer Gemeinschaft ist mir ein Herzensanliegen. Ich freue mich und es ist mir eine Ehre, die verantwortungsvolle Funtion des Vereinsobmannes von meinem Vater zu übernehmen. Ich werde versuchen, in seinem Sinne für die OsttirolerInnen da zu sein.

Karin Weiskopf

In der über dreißigjährigen Ehe mit meinem Mann Andreas Weiskopf ist es uns gelungen, viele soziale Projekte gemeinsam zu verwirklichen. Ich war immer froh, ihn bei seinen wohltätigen Aktivitäten unterstützen zu können, und so war ich viele Jahre als Obmann-Stellvertreterin des Vereins Lienzer Brücke tätig. Nach dem Schock über den Tod meines Mannes war es mir jedoch bald klar, dass so ein wichtiges Projekt wie die Lienzer Brücke nicht eingestellt werden darf. Nun ist es mir eine Herzensangelegenheit, weiterhin in seinem Sinne in dieser Funktion tätig zu sein.

Christof Batkowski

Neben meiner 33jährigen Anstellung bei der Hypo Bank Tirol AG, bin ich seit 1997 auch Kassier der Lienzer Brücke. Hauptgrund für mein Engagement ist „von Osttirolern für Osttiroler“ eine rasche und unkomplizierte Hilfestellung bieten zu können. Stolz macht mich die Tatsache, dass die Finanzierung bis heute aus Spenden funktioniert hat und ich hoffe inständig, dass das so bleibt.

Yelyzaveta Aksiutina

Als ich vor vielen Jahren als Studentin aus der Ukraine nach Österreich kam, hatte ich das Glück, der Familie Weiskopf zu begegnen. Ich war von ihrem sozialen Engagement beeindruckt. Besonders gefiel mir die Idee der Lienzer Brücke. Als Andreas Weiskopf im Jahr 2021 verstarb, fragte mich sein Sohn Alexander, ob ich als Schriftführerin für die Lienzer Brücke tätig sein möchte. Ich war glücklich, den OsttirolerInnen auf diese Weise Ihre Gastfreundschaft vergelten zu können und es ist mir eine Ehre, für diesen Sozialverein zu arbeiten.